02.03.2024

02.03.2024

Titel: Die Herausforderungen der aktuellen Jugend in Deutschland: 

Gefahren und Chancen:

In der heutigen Gesellschaft steht die Jugend vor einer Vielzahl von Herausforderungen, die von sozialen Medien bis hin zu psychischen Gesundheitsproblemen reichen. In Deutschland sind junge Menschen mit einer einzigartigen Reihe von Risiken und Gefahren konfrontiert, die ihre Entwicklung und ihr Wohlbefinden beeinflussen können. In diesem Beitrag wollen wir uns einige dieser Gefahren genauer ansehen und darüber diskutieren, wie wir ihnen begegnen können.

1. Cybermobbing und der Druck der sozialen Medien:

In einer zunehmend vernetzten Welt sind junge Menschen einem ständigen Druck ausgesetzt, sich online zu präsentieren. Soziale Medien wie, Snapchat, Tik Tok und Instagram können eine Quelle der Unterstützung und des Austauschs sein, aber sie können auch zu Cybermobbing, sozialer Isolation und einem verzerrten Selbstbild führen. Jugendliche müssen lernen, wie sie sich online sicher verhalten und negative Einflüsse erkennen können, um sich vor den Gefahren des Cybermobbings zu schützen.

2. Drogenmissbrauch und Suchtverhalten:

Der Konsum von Drogen und Alkohol unter Jugendlichen bleibt ein ernstes Problem in Deutschland. Der Missbrauch von Substanzen kann nicht nur zu langfristigen Gesundheitsproblemen führen, sondern auch das Risiko von Unfällen, kriminellem Verhalten und anderen negativen Folgen erhöhen. Es ist wichtig, dass Jugendliche über die Risiken des Drogenkonsums informiert werden und Zugang zu angemessener Unterstützung und Beratung erhalten, um Suchtverhalten frühzeitig zu erkennen und zu behandeln.

3. Extremismus und Radikalisierungstendenzen:

In den letzten Jahren hat Deutschland eine Zunahme von extremistischen Gruppierungen und Radikalisierungstendenzen unter Jugendlichen erlebt. Diese können durch verschiedene Faktoren wie soziale Ungerechtigkeit, mangelnde Bildungschancen und Identitätskrise verstärkt werden. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass Jugendliche Zugang zu Bildung und alternativen Perspektiven haben, um sie vor extremistischen Ideologien zu schützen und ihre Resilienz gegenüber radikalen Einflüssen zu stärken.


4. Psychische Gesundheitsprobleme und Stress:

Die psychische Gesundheit von Jugendlichen ist ein wachsendes Anliegen in Deutschland. Der Druck, gute Noten zu erzielen, eine erfolgreiche Karriere aufzubauen und soziale Erwartungen zu erfüllen, kann zu Stress, Angstzuständen und Depressionen führen. Es ist wichtig, dass Jugendliche Zugang zu psychologischer Unterstützung und Beratung haben, um ihre psychische Gesundheit zu fördern und den Umgang mit Stress und Belastungen zu erlernen.


5. Wenn die Jugendhilfe keine Hilfe ist: 

In Deutschland gibt es immer wieder Berichte über gefährdete Kinder, die entweder von den Jugendämtern nicht ausreichend geschützt werden oder aber grundlos aus intakten Familien herausgenommen werden. Diese beiden Aspekte werfen ernsthafte Fragen hinsichtlich des Schutzes der Kinderrechte und der Rolle der staatlichen Institutionen auf.

Auf der einen Seite stehen Kinder, die in ihren Familien misshandelt oder vernachlässigt werden, während die Jugendämter trotz wiederholter Hinweise nicht angemessen eingreifen. Dies führt zu einer zermürbenden Situation, in der die Opfer weiter leiden, während die Institutionen, die eigentlich für ihren Schutz zuständig sind, versagen.

Auf der anderen Seite gibt es Fälle, in denen Kinder ohne ausreichenden Grund aus intakten Familien herausgenommen werden. Dies kann auf übermäßige Bürokratie, vorschnelle Urteile oder persönliche Vorurteile seitens der beteiligten Behörden zurückzuführen sein. Die Trennung von einem Kind von seinen Eltern kann schwerwiegende Auswirkungen auf seine psychische und emotionale Entwicklung haben und sollte daher nur als letztes Mittel eingesetzt werden, wenn das Kind tatsächlich in Gefahr ist.

* Ein ganz aktueller Fall zeigt das es auch in der Jugendhilfe massive Probleme gibt. 

Kinder und Jugendliche wurden bewusst an pädophile Pflegeväter vermittelt, während führende Persönlichkeiten des Berliner Landesjugendamtes pädophile Positionen vertraten. Dies geht auf das berüchtigte Kentler-Experiment zurück, das seit den 1960er Jahren existierte. Ziel dieses Experiments war es, durch die Platzierung von Kindern und Jugendlichen bei pädophilen Pflegevätern eine vermeintliche Resozialisierung zu erreichen.

Zum Artikel: Studie: Netzwerk deckte jahrelang Missbrauch


6. Gerichte entscheiden vollkommen Falsch wenn es um den Schutz der Kinder geht:

Seine Ausrede war, er ist Schlafwandeln gewesen. Ein Vater missbrauchte sein Kind. Er sagte: Er dem Gericht er sei Schlafwandler die Tat sei im Schlaf passiert. Der Mann ist selbst Staatsanwalt. Beinahe wäre es nicht zur Anklage gekommen. 

*Wie kann es sein das es fast nicht zur Anklage gekommen wäre...?

Das Urteil zu dem Fall: Bewährungsstrafe von einem Jahr und sechs Monaten, vier Monate gelten bereits als verbüßt. Die Staatsanwaltschaft sah eine Verurteilung als nicht wahrscheinlich an. Dass sich das Landgericht dann überhaupt mit dem Fall beschäftigte, ist der Nebenklägerin zu verdanken. Die Mutter des Kindes ließ prüfen, ob die Einstellung des Verfahrens korrekt war. Erst nach ihrem erfolgreichen Klageerzwingungsverfahren vor dem Oberlandesgericht wurde die Staatsanwaltschaft gezwungen, Anklage zu erheben.

*Ich bin da einfach nur Sprachlos, wenn ich solche Meldungen sehe, dann merke ich immer wieder das Kinder hier in Deutschland anscheinend nichts wert sind, wie sonst kommt man auf solche lächerlichen Verurteilungen.  

Zum Artikel: Staatsanwalt soll eigenen Sohn missbraucht haben.


Fazit: Chancen durch Prävention und Unterstützung:

Trotz der vielfältigen Herausforderungen, mit denen die Jugend in Deutschland konfrontiert ist, gibt es auch Chancen zur Verbesserung ihrer Lebensqualität und ihres Wohlbefindens. Durch eine frühzeitige Prävention, Aufklärung und Unterstützung können wir Jugendlichen helfen, die Risiken zu erkennen, ihre Resilienz zu stärken und positive Entscheidungen für ihre Zukunft zu treffen. Es liegt an uns allen, als Gesellschaft, Eltern, Lehrer und Jugendbetreuer, gemeinsam daran zu arbeiten, eine sichere und unterstützende Umgebung für unsere Jugend zu schaffen.


02.03.2024

Miry 


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